Das TRIO GAON ( 트리오 가온 ) mit zwei ehemaligen LMN-Stipendiaten beim Melbourne International Chamber Music Competition ausgezeichnet

Das TRIO GAON ( 트리오 가온 ) mit zwei ehemaligen LMN-Stipendiaten wurde im Juli 2018 mit dem zweiten Preis, dem Publikumspreis und dem Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks beim Melbourne International Chamber Music Competition ausgezeichnet.

Das deutsch-koreanische Klaviertrio TRIO GAON ( 트리오 가온 ) Jehye Lee, Violine; Samuel Lutzker, Violoncello und  Tae-Hyung Kim, Klavier; ist seit 2013 in München beheimatet und
studierte dort an der Hochschule für Musik und Theater bei den Professoren Ana Chumachenco, Friedemann Berger und Christoph Poppen. Aufgenommen in der European Chamber Music Academy (ECMA) entwickeln und vervollkommnen die drei Musiker ihre kammermusikalische Ausbildung.

Das junge Ensemble konnte bereits durch Erfolge bei renommierten Wettbewerben auf sich aufmerksam machen: Zuletzt wurde es im Juli 2018 mit dem zweiten Preis, dem Publikumspreis und dem Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks beim Melbourne International Chamber Music Competition ausgezeichnet. Im September 2017 gewann es den ersten Preis sowie zwei Sonderpreise beim traditionsreichen internationalen Kammermusikwettbewerb „Premio Trio di Trieste“. Im März 2015 wurde es
mit dem dritten Preis beim Joseph-Haydn-Wettbewerb für Kammermusik in Wien und im April 2014 beim Musikpreis des Kulturkreis‘ Gasteig e.V. mit dem ersten Preis und der höchsten Punktzahl des gesamten Wettbewerbs in der Kategorie Kammermusik ausgezeichnet.

Das TRIO GAON kann auf eine rege Konzerttätigkeit in Europa und Asien zurückblicken, in der es ein vielfältiges Repertoire zu Gehör brachte und trat in Hallen wie der Philharmonie im Gasteig, München und dem Seoul Arts Center auf. Der bekannte Musikkritiker und Musikwissenschaftler Harald Eggebrecht äußerte
sich in der Süddeutschen Zeitung über das junge Ensemble: „Das TRIO GAON steigerte mit Witz, Ironie und bestechender Virtuosität in Françaix‘ Trio von 1986 das Vergnügen ungemein. Hier gab es, bei bemerkenswerten solistischen Vorzügen der drei, kammermusikalischen Geist und einen ausgereiften Sinn für Transparenz und Klangbalance zu bestaunen.“