Helms Alien Miriam / Christel Lee

Miriam Helms Ålien

Christel Lee

Die Geigerin Christel Lee  ist Tochter koreanischer Eltern und wurde in Bloomington in den  USA geboren. Sie wuchs in Vacouver auf. Mit dem Violinspiel begann sie mit fünf Jahren. Später zog sie nach New York City  wo sie  an der Juillard school   bei Kyung Wha Chun studierte und ihr Examen  2011 ablegte. Zur Zeit studiert sie an der Kronberg Akademie und an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Ana Chumachenko. Sie spielt eine Lorenzo Storioni Geige aus dem Jahr 1781, die ihr  von der Deutschen Stiftung Musikleben in Hamburg freundlicher Weise kostenlos zur Verfügung gestellt wird, was durchaus eine bemerkenswerte Auszeichnung ist,  weil  die Leihnehmer in einem renommierten  Wettbewerb ermittelt werden. Christel Lee hat im Jahr 2015 in Helsinki den internationalen Jean Sibelius Violinweetbewetb gewonnen, der nur alle fünf Jahre vergeben wird. Daraufhin wurde sie eingeladen an der Tournee des Philharmonic Orchesters aus Helsinki unter der Leitung  von John Storgårds  als Solistin teilzunehmen, die das Orchester nach Birmingham und Dublin unternommen hat um den 150 ten Geburtstag von Sibelius zu feiern.  Ihrem Erfolg in Helsinki waren bereits bedeutende Erfolge voraus gegangen. So wurde Sie beim ARD-Wettbewerb 2013  mit dem zweiten Preis ausgezeichnet, (es wurde kein erster Preis vergeben).  Ebenfalls von der  ARD erhielt sie  den Audience Preis  bei dem internationalen Musikwettbewerb in München. Hinzu kommen eine Reiher anderer Preise bei weiteren renommierten Wettbewerben Christel Lee hat als Solistin mit sehr bekannten Orchestern wie:

  • dem finnischen Radio Symphonieorchester
  • dem Bayerischen Rundfunkorchester
  • der Koreanischen Symphonie
  • und dem Südwestdeutschen Rundfunkorchester (SWR)

Sie wurde in ganz Europa und Nord-Amerika zu zahllosen Musikfesten  eingeladen, wie z. B.:

  • nach Mecklenburg.Vorpommern
  • zum Mozart-Fest in Würzburg
  • zum Verbier Festival
  • zum Akademie Fest in Kronberg

Sie hat regelmäßig mit bedeutenden Künstlern wie:

  • Adrás Schiff
  • Gidon Kremer
  • Gary Hoffman
  • Kyung Wha Chung

zusammen gearbeitet. In der kommenden Saison sind Auftritte  als Solistin und Kammermusikerin in Europa und Asien geplant. Dazu gehören Auftritte beim Menuhin Festival in Gstaad und beim Tangelewood Festival.

Miriam Helms Ålien wurde 1991 in Alta (Norwegen) geboren und begann mit sechs Jahren Geige zu spielen. Seit ihrem Solodebüt im Alter von acht Jahren ist sie mit zahlreichen Orchestern in Erscheinung getreten, darunter mit dem Bergen Philharmonic Orchestra, dem Norwegian Radio Orchestra, dem Trondheim Symphony Orchestra, dem Tromsø Symphony Orchestra, dem Czech Philharmonic Orchestra Pardubice, dem Arkhangelsk Chamber Orchestra sowie der Oslo Camerata.
Miriam Helms Ålien war in Fernseh- und Rundfunkanstalten zu Gast und wurde zu namhaften Festivals wie dem Bergen International Festival, dem Kronberg Festival „Chamber Music Connects the World“ oder zu den Kammermusikfestivals in Oslo und Trondheim eingeladen. 2014 war sie zu Gast beim Festival NEXT GENERATION in Bad Ragaz. Trotz ihres jungen Alters hat sie bereits in Norwegen, England, Deutschland, Österreich, Tschechien, Schweden, Frankreich, Spanien, Russland, in der Schweiz, in den Niederlanden, in China, auf den Philippinen und in Israel konzertiert. Als Kammermusikerin spielte sie mit berühmten Kollegen wie Gidon Kremer, Yuri Bashmet, Steven Isserlis, András Schiff, Elise Båtnes, Arve Tellefsen und Dora Schwarzberg.
2012 gewann Miriam Helms Ålien den prestigereichen „Princess Astrid Music Price“. Bereits 2007 war sie als Gesamtsiegerin der tschechischen „Kocian Violin Competition“ hervorgegangen, wo sie auch den „Grand Prix“ sowie den „EMCY-Preis“ und den „Bärenreiter-Preis“ erhielt. Viermal hintereinander gewann sie die „Norwegian Music Competition for Youth“, 2009 erhielt sie den „Sparre Olsen Prize“ sowie den „Norwegian Music Publishers Prize of Honour“ und 2010 wurde sie zur besten norwegischen Nachwuchsmusikerin gekürt. Des Weiteren wurde ihr im Mai 2013 der „Nordic Soloist Prize“ verliehen.
Von 2002 bis 2004 studierte Miriam Helms Ålien bei Malfred Hanssen und seit 2004 ist sie Schülerin von Alf Richard Kraggerud, Henning Kraggerud und Stephan Barratt-Due am Barratt Due Music Institute in Oslo. Zusätzlich studiert sie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Ulf Wallin und nimmt an Meisterklassen mit renommierten Künstlern wie Ana Chumachenco, Ida Haendel, Renaud Capuçon, Shlomo Mintz, Shmuel Ashkenasi, Gábor Takács-Nagy, Miriam Fried und Mauricio Fuks teil. Sie ist ausserdem Stipendiatin der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein und hat dort mehrfach an den Intensiv-Wochen teilgenommen.