Gemeinschaftszentrum Integriertes Wohnen (IWO)

Menzinger Str. 16, 80638 München
Das Gemeinschaftszentrum Integriertes Wohnen (IWO) mit betreuten Altenwohnungen in München-Nymphenburg besteht seit 1988 als Projekt des sozialen Wohnungsbaus der Landeshauptstadt München. Das Modellprojekt unter der Trägerschaft der Hilfe im Alter ist einzigartig in der Landschaft der Münchner Wohnformen.
Das Gemeinschaftszentrum Integriertes Wohnen – mit insgesamt 77 Wohnungen – befindet sich in einer gemischten Wohnanlage der Gewofag. Im Erdgeschoß sind Wohnungen für Senioren ab 60 Jahre. Das IWO ist eine Einrichtung, die vor allem Seniorinnen und Senioren aus der Wohnanlage und dem Stadtteil bei ihrer selbstständigen Lebensführung unterstützt, neue Kontakte ermöglicht und Veranstaltungen durchführt.
Das Integrierte Wohnen verbindet verschiedene Alters- und Bevölkerungsgruppen, es bietet viele Möglichkeiten des Miteinanders und schützt durch seine Integrationsarbeit gerade die älteren Bewohnerinnen und Bewohner vor Vereinsamung. Gleichzeitig ist es auch Anlaufstelle für hilfebedürftige Menschen in der Nymphenburger Nachbarschaft. Die Veranstaltungen können von allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern besucht werden.
Die betreuten Altenwohnungen, ein Teilbereich des Integrierten Wohnens, sind eine Wohnform für ältere hilfsbedürftige Bürgerinnen und Bürger der Stadt München.

Im Gegensatz zu einem Alten- und Pflegeheim leben die Bewohnerinnen und Bewohner als eigenständige Mieter in 1,5-Zimmer-Wohnungen und können bei Bedarf die Hilfe der Mitarbeitenden des Gemeinschaftszentrums in Anspruch nehmen, die auch weiterführende Hilfen vermitteln.

So können Sie bis ins hohe Alter in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und in den meisten Fällen auf den Umzug in ein Pflegeheim verzichten. Die Mitarbeitenden des Gemeinschaftszentrums bieten den Bewohnerinnen und Bewohnern der betreuten Altenwohnungen in jeder Lebenssituation individuelle Unterstützung an, deren Grundlage die in einem Betreuungsvertrag festgeschriebenen Leistungen sind.

Wir werden bei unserer Arbeit auch durch die Mitarbeit von Angehörigen, Freunden, Nachbarn oder ehrenamtlichen Mitarbeitern unterstützt und sind als nachbarschaftliche Wohnform auch darauf angewiesen. Die nachbarschaftliche Netzwerkarbeit ist ein wichtiges Arbeitsfeld des Betreuten Wohnens und wird von den Mitarbeitenden des Gemeinschaftszentrums aktiv gefördert.

Das multiprofessionelle Team des Gemeinschaftszentrums Integriertes Wohnen besteht aus zwei pädagogischen Fachkräften und zwei hauswirtschaftlichen Mitarbeitern.

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